Arten von Fischen für das Aquarium: Wissen, wie man sie auswählt

Arten von Fischen für das Aquarium: Wissen, wie man sie auswählt
William Santos
Der Kinguio, auch Goldfisch genannt, ist einer der beliebtesten Fische für Aquarien.

Aquaristik ist ein entspannendes Hobby, das jede Umgebung verschönert. Es ist jedoch notwendig, die verschiedenen Fischarten für jedes Aquarium zu kennen, denn wenn man eine falsche Wahl trifft, kann das Tier leiden. Aber keine Sorge, wir sagen Ihnen alles, damit Sie herausfinden können, welche Süß- und Salzwasserfische geeignet sind. Sehen Sie es sich an!

Welche Arten von Aquarienfischen gibt es?

Welche Arten von Fischen für das Aquarium gibt es, ist eine immer wiederkehrende Frage derjenigen, die mit der Aquaristik beginnen. Aquarienfische können in zwei Kategorien eingeteilt werden: Süßwasser- und Salzwasserfische. Daher ist es wichtig zu wissen, welche man wählen sollte, bevor man sein Aquarium einrichtet und Aquarianer wird.

Fische für Süßwasseraquarien

Die Süßwasserfische Ihr Hauptmerkmal ist, dass sie in Gewässern mit einem pH-Wert zwischen 6 und 9 leben. Außerdem benötigen sie in der Regel weniger Pflege, da sie sich in ihrem natürlichen Lebensraum befinden. Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Arten:

  • Tetra-Neon-Fisch oder Paracheirodon innesi;
  • Kinguio;
  • Zebrafisch, oder Danio rerio;
  • Acará-bandeira;
  • Guppy-Fisch;
  • Coridora pimenta, oder Corydoras paleatus;
  • Schwarze Molnesie;
  • Betta;
  • Platy-Fisch;
  • Acará-Disko;
  • Trichogaster leeri;
  • Ramirezi, oder Microgeophagus ramirezi;
  • Kirschkernbarbe;
  • Boesemani-Regenbogen, oder Melanotaenia boesemani;
  • Killifisch Rachow;
  • Baiacu do Rio Cross;
  • Acará do Congo;
  • Sauberer Glasfisch, oder Otocinclus affinis;
  • Tetra Foguinho;
  • Danio Gold;
  • Siamesische Seegrasfresser;
  • Neongrüner Salmler.

Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Arten von Süßwasserfischen

1. Betta

Betta sind pflegeleicht und gehören zu den Lieblingen der Aquaristik-Einsteiger.

Jeder, der schon einmal ein Süßwasseraquarium hatte oder jemanden kennt, der ein solches besitzt, hat sicher schon einmal vom Betta gehört, dem berühmten Solitärfisch. Er ist eine sehr territoriale Art, und deshalb ist es üblich, ein Aquarium ausschließlich für ihn zu haben.

Außerdem gilt der Betta als superintelligenter Fisch, hat aber einen zerbrechlichen Organismus, der dem Aquarianer viel Pflege abverlangt, vor allem bei der Fütterung des Tieres.

Laut Tierärzten wird empfohlen, die Fische nur zweimal am Tag und mit wenig Fischfutter zu füttern. Bieten Sie Ihren Betta-Fischen auf keinen Fall menschliche Nahrung an.

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2. platis

Dieser Fisch weist eine enorme Farbvielfalt auf, ist sehr gelehrig und kann sowohl allein als auch in Begleitung leben. Eine interessante Eigenschaft ist, dass diese Fischart äußerst fruchtbar ist und sich leicht fortpflanzen lässt. Wenn Sie sich also dafür entscheiden, ihn mit anderen Fischen derselben Art zu verpaaren, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie Welpen bekommen. Aber Achtung: Es ist wichtig, mehr Weibchen als Männchen zu halten.in demselben Aquarium.

3. Neon-Salmler

Der Tetra Neon ist ein farbenfroher, aktiver, winziger Fisch, der durch seine regenbogenartigen Streifen auf dem Körper auffällt. Es ist wichtig, dass sich mindestens sechs Tetra Neons einen Platz teilen. Deshalb muss das Aquarium geräumig sein, damit alle frei von einer Seite zur anderen schwimmen können.

4. schwarzer Molnesia

Dieser auch als Molly bekannte Fisch hat ein friedliches Wesen und kann bis zu drei Jahre alt werden, weshalb er sehr gut in Gemeinschaftsaquarien lebt. Er ist auch ein ziemlich schnell reproduzierender Fisch, aber die Eltern dieser Art neigen dazu, ihre Eier zu fressen, so dass es notwendig ist, Pflanzen und Verstecke (wie Höhlen und große Muscheln) im Aquarium zu platzieren, damit die Babys bleibensicher.

Arten von Salzwasserfischen

Die Salzwasserfische sind wunderschön, benötigen aber mehr Aufmerksamkeit bei der Einrichtung des Aquariums und der allgemeinen Pflege. Um einen naturnahen Lebensraum zu reproduzieren, ist es notwendig, dass der pH-Wert des Wassers zwischen 8,1 und 8,5 liegt. Außerdem ist es wichtig, im Aquarium Pflanzen, Filter, Pumpen und Zubehör aus antioxidativem Material zu haben, um das Wasser nicht zu verunreinigen. Die wichtigsten Arten sind:

  • Tangs, oder Chirurgenfische;
  • Clownfisch;
  • Schmetterlingsfisch;
  • Gobys, oder Gobio;
  • Schleimfisch;
  • Kaiserfisch;
  • Dottyback;
  • Jungfernfisch;
  • Korallenschönheit;
  • Mandarinfisch.

Erfahren Sie, wie man ein Aquarium einrichtet

Aquaristik ist ein Hobby, das viel Hingabe und Studium erfordert.

Der erste Schritt zum Einstieg in die Welt der Aquaristik ist die Einrichtung des idealen Heims für die Fische. Das scheint eine einfache Aufgabe zu sein, ist es aber nicht. Sehen Sie sich die folgenden Schritte an und erfahren Sie, wie Sie ein schönes Aquarium für kleine Fische einrichten.

1. Beginnen Sie mit der Auswahl des Fisches

Der erste Schritt bei der Einrichtung eines Aquariums zu Hause ist die Wahl der Fischart, denn sie hat direkten Einfluss auf die Wahl des Aquariums und des notwendigen Zubehörs. Denken Sie daran, dass sich das Tier in seinem neuen Zuhause wohl fühlen muss.

Bestimmen Sie die Größe des Aquariums und der Anlage

Sobald Sie wissen, welche Fische Sie mit nach Hause nehmen wollen, sollten Sie die Größe des Aquariums und den Aufstellungsort festlegen. Eine Regel, die sehr hilfreich ist, lautet, dass für jeden Zentimeter des Tieres 1 Liter Wasser im Aquarium benötigt wird.

Ein Beispiel, das diese Berechnung gut veranschaulicht, ist der Betta-Fisch: Da er etwa 2,5 Zentimeter groß ist, reicht ein 3-Liter-Aquarium aus, damit sich der Fisch wohlfühlt und sich leicht bewegen kann.

Nach der Auswahl des Aquariums und der Fische muss der Aquarianer einen Platz für sie finden. Tierärzte empfehlen, das Aquarium an einem Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung aufzustellen, da sich das Wasser dadurch aufheizen kann, was zu Problemen für das Tier führt.

3. Innendekoration des Aquariums

Sobald der Ort, das Aquarium und die Fische festgelegt sind, ist es an der Zeit, das Innere der Umgebung, in der Ihr Tier leben wird, einzurichten. Bereiten Sie das geeignete Substrat für den Bodengrund sowie kleine Pflanzen und dekorative Gegenstände vor, um den natürlichen Lebensraum der Fische nachzubilden.

Als Nächstes installieren Sie eine Wasserpumpe, damit die Flüssigkeit im Aquarium immer mit Sauerstoff angereichert ist. Zum Schluss bereiten Sie das Wasser vor, das das Aquarium füllen und bewohnbar machen soll.

Ein wichtiger Tipp ist, das Wasser nicht direkt aus dem Wasserhahn zu gießen. Trennen Sie das Wasser zunächst in eine Schale oder einen Eimer und mischen Sie das Entchlorungsmittel. Als Nächstes machen Sie einen pH-Test, und wenn dieser mit der von Ihnen gewählten Art übereinstimmt, können Sie das Wasser in das Aquarium gießen. Dann ist es an der Zeit, das Tier in sein neues Zuhause zu bringen. Alles ganz vorsichtig! Lassen Sie die Fische sich an Ihrneue Umgebung.

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Erfahren Sie, wie Sie das Aquarium reinigen

Aquaristik geht weit über die Auswahl von Fischarten, Aquarien und die Schaffung einer gesunden Umgebung für die Fische hinaus. Man muss auch wissen, wie man das Aquarium richtig pflegt und reinigt, damit das Tier gesund bleibt. Hier einige Tipps:

  • Desinfizieren Sie das Aquarium und die Ausrüstung alle 15 Tage;
  • Wechseln Sie während der Reinigung 20 % des Aquarienwassers;
  • Halten Sie immer ein Sieb bereit, um Fäkalien und andere Abfälle zu entfernen;
  • Messen Sie regelmäßig den pH-Wert des Wassers mit einem Testkit.

Sind Sie bereit, in die magische Welt der Aquaristik einzutauchen? Dann verraten Sie uns, welche Fische Sie ausgewählt haben, um Ihr Leben lustiger und entspannter zu gestalten.

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William Santos
William Santos
William Santos ist ein engagierter Tierliebhaber, Hundeliebhaber und leidenschaftlicher Blogger. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Arbeit mit Hunden hat er seine Fähigkeiten im Hundetraining, in der Verhaltensänderung und im Verständnis der einzigartigen Bedürfnisse verschiedener Hunderassen verfeinert.Nachdem er als Teenager seinen ersten Hund, Rocky, adoptiert hatte, wuchs Williams Liebe zu Hunden exponentiell, was ihn dazu veranlasste, Tierverhalten und Psychologie an einer renommierten Universität zu studieren. Seine Ausbildung, gepaart mit praktischer Erfahrung, hat ihm ein tiefes Verständnis für die Faktoren vermittelt, die das Verhalten eines Hundes prägen, und für die effektivsten Methoden, diese zu kommunizieren und zu trainieren.Williams Blog über Hunde dient anderen Tierbesitzern und Hundeliebhabern als Plattform, um wertvolle Erkenntnisse, Tipps und Ratschläge zu einer Reihe von Themen zu finden, darunter Trainingstechniken, Ernährung, Fellpflege und die Adoption von Rettungshunden. Er ist bekannt für seinen praktischen und leicht verständlichen Ansatz, der dafür sorgt, dass seine Leser seine Ratschläge souverän umsetzen und positive Ergebnisse erzielen können.Neben seinem Blog engagiert sich William regelmäßig ehrenamtlich in örtlichen Tierheimen, wo er sein Fachwissen und seine Liebe vernachlässigten und misshandelten Hunden zur Verfügung stellt und ihnen hilft, ein Zuhause für immer zu finden. Er ist fest davon überzeugt, dass jeder Hund eine liebevolle Umgebung verdient, und arbeitet unermüdlich daran, Tierhalter über verantwortungsvolles Führen aufzuklären.Als begeisterter Reisender erkundet William gerne neue Reisezielemit seinen vierbeinigen Begleitern, dokumentiert seine Erlebnisse und erstellt Stadtführer, die speziell auf hundefreundliche Abenteuer zugeschnitten sind. Sein Ziel ist es, anderen Hundebesitzern die Möglichkeit zu geben, gemeinsam mit ihren pelzigen Freunden einen erfüllten Lebensstil zu genießen, ohne auf die Freude am Reisen oder bei alltäglichen Aktivitäten verzichten zu müssen.Mit seinen außergewöhnlichen Schreibfähigkeiten und seinem unerschütterlichen Engagement für das Wohlergehen von Hunden ist William Santos zu einer vertrauenswürdigen Quelle für Hundebesitzer geworden, die fachkundige Beratung suchen, und hat einen positiven Einfluss auf das Leben unzähliger Hunde und ihrer Familien.