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Zecken sind einer der wichtigsten Parasiten, die Krankheiten bei Haustieren verursachen. Arten von Zecken Es ist sehr wichtig, dass man unterscheiden kann, ob es sich um eine gefährliche Bedrohung oder nur um eine Belästigung handelt.
Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr über diese Parasiten.
Was sind Zecken?
Die Zecken sind kleine Spinnentiere die als hämatophage Ektoparasiten agieren, d.h. sie ernähren sich vom Blut lebender Tiere. Genau wie Flöhe verursachen sie eine große Plage und übertragen auch zahlreiche Krankheiten. Es gibt etwa 800 Arten von Zecken die verschiedene Krankheiten verursachen und Hunde, Pferde und natürlich auch den Menschen befallen können.
Arten von Hundezecken
Nicht alle 800 Parasiten kommen bei Hunden vor. Im Folgenden werden die gefährlichen Zeckenarten aufgelistet, und es wird erläutert, wie man herausfindet, um welche Art es sich handelt und was zu tun ist.
Siehe auch: Was frisst das Kaninchen?Ixodidae und Argasidae sind die häufigsten Familien dieser kleinen, aber gefährlichen Spinnentiere. Die zur Familie der Argasidae gehörenden Zecken werden als Weichzecken bezeichnet, da sie kein starres Exoskelett haben. Eine der fast 200 Arten heißt Otobius megnini Die Ohrzecken, oder einfach Ohrzecken, setzen sich in den Ohren und Pfoten von Hunden fest und sind recht häufig.
Die Ixodidae umfassen bereits etwa 600 Arten, die über ein starres Exoskelett verfügen und als harte Zecken bekannt sind. Sie sind bei Hunden am häufigsten anzutreffen und können verschiedene Krankheiten übertragen. Kennen Sie die wichtigsten Gattungen:
Siehe auch: Was ist Aspidistra elatior und warum sollte man eine zu Hause haben?- Amblyomma;
- Dermacentor;
- Haemaphysalis;
- Hyalomma;
- Ixodes;
- Rhipicehpahlus.
Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Zeckenarten
Zur Erleichterung der Identifizierung haben wir die Zeckenarten mit Bildern unterteilt - sehen Sie sie sich an!
Sternzecke
Die Sternzecke ist der Hauptüberträger des FleckfiebersAmblyomma sculptum Die Sternzecke ist der wissenschaftliche Name der Sternzecke, die bekannt ist, weil sie auch Pferde und Rinder befällt und das gefährliche Fleckfieber auf den Menschen überträgt. Diese Zecken sind groß, können die Größe einer Bohne erreichen und haben eine bräunliche Farbe.
Sie sind häufig in Gebieten mit Vegetation und Weiden anzutreffen, und ihre Fortpflanzung findet zwischen den Monaten Mai und Juli statt, einer Zeit, in der wir die Sorgfalt bei Haustieren verdoppeln sollten.
Rote Hundezecke
Die rote Hundezecke ist ein Parasit in städtischen Gebieten und lässt sich leicht vermehren.Eine weitere sehr verbreitete Art ist die rote Hundezecke, oder Rhipicephalus sanguineus Sie sind kleiner als die Sternzecke und vermehren sich leicht in städtischen Gebieten ohne Vegetation, weshalb sie am schwierigsten zu beseitigen sind, da sie sich in Türöffnungen, auf dem Boden und an anderen Stellen im Haus verstecken können.
Beide Arten können verschiedene Krankheiten übertragen, zu den wichtigsten gehören:
- Babesiose des Hundes;
- Erliquiose des Hundes;
- Borreliose;
- Anaplasmose;
- Tularemie.
Außerdem ernähren sich Zecken vom Blut der Tiere und können Blutarmut verursachen und sogar das Knochenmark erreichen, was zu Lähmungen führt.
Jetzt, da Sie die beiden Hauptarten von Hundezecken und die Schwere der übertragenen Krankheiten kennen, geben wir Ihnen einige wichtige Tipps, um die Zecken immer von Ihrem Haustier fernzuhalten.
Schützen Sie Ihr Haustier vor allen Arten von Zecken
Verwenden Sie immer Produkte zur Floh- und Zeckenbekämpfung. Jede Marke hat eine andere Wirkungszeit, achten Sie also auf die Verpackung und wählen Sie das Produkt, das am besten zu Ihrem Lebensstil passt. Zu den gängigsten Optionen gehören: Halsbänder, Pipetten und Tabletten.
Reinigen Sie die Umwelt
Halten Sie Ihr Haustier nicht nur frei von Parasiten, sondern halten Sie auch die Umgebung stets sauber, vorzugsweise mit Desinfektionsmitteln für den tierärztlichen Gebrauch. Wenn Sie eine Zecke auf Ihrem Hund finden, verdoppeln Sie Ihre Aufmerksamkeit.
Fürsorge für das Gute
Nutzen Sie nach Spaziergängen im Gras die Zeit zum Kuscheln, um das Tier zu inspizieren. Untersuchen Sie die heißesten Stellen, wie Bauch, Achselhöhlen und Leistengegend. Schauen Sie sich die Ohren und die Zehenzwischenräume genau an.
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Wenn Sie mehr über Zeckenkrankheiten erfahren möchten, sehen Sie sich das exklusive Video an, das wir für Sie auf TV Cobasi vorbereitet haben:
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