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Fledermäuse sind Säugetiere, vor denen sich viele Menschen fürchten, vor allem wegen der Horrorlegenden, die sich um diese Tiere ranken. Fledermausangriffe kommen hier in Südamerika jedoch nicht so häufig vor. Trotzdem sollten wir uns vor diesen Tieren in Acht nehmen, vor allem in Bezug auf Fledermausbisse bei Hunden.
Nicht alle Fledermäuse ernähren sich von Blut, die meisten Fledermäuse in Brasilien fressen nur Früchte und Insekten. Trotzdem besteht die Gefahr, dass Ihr Haustier gebissen wird, vor allem wenn es versucht, mit der Fledermaus zu spielen oder sie zu jagen. Das große Problem dabei ist, dass diese fliegenden Säugetiere eine große Anzahl von Viren, Parasiten und Bakterien in sich tragen können - und alle diesekann durch einen einfachen Biss auf den Hund übertragen werden.
Was sind die Risiken von Fledermausbissen?
Wie wir bereits wissen, können Fledermäuse eine Reihe von Krankheiten übertragen, allen voran die Tollwut. Durch den Biss des Hundes gelangt das im Speichel enthaltene Virus in den Körper des Tieres und kann sich über den Blutkreislauf schnell verbreiten, bis es das Nervensystem erreicht.
Die Tollwut ist eine Krankheit, die durch ein Virus verursacht wird, das sich an die Nerven des Wirts anheftet und zum Gehirn wandert, wo es zu einer Entzündung des betroffenen Gewebes kommt. Die Entwicklung dieser Krankheit verläuft extrem schnell und führt zum Tod des Hundes. Außerdem besteht die Gefahr, dass der Hund ein anderes Tier oder einen Menschen beißt und die Krankheit erneut überträgt.
Es gibt zwei Hauptphasen der Tollwut bei Hunden: die rasende und die lähmende. Während der rasenden Tollwut, die etwa fünf Tage dauert, zeigt der Hund in der Regel Symptome von Aggressivität, Angst, Depression, Unruhe usw. Das heißt, ein sehr instabiles Verhalten. Danach geht die Krankheit in die zweite Phase über, die lähmende Tollwut, in der der Hund unter übermäßigem Speichelfluss, mangelnderKoordination der Gliedmaßen und Lähmungen.
Der Krankheitsverlauf ist schnell, und wenn sich der Hund in der zweiten Phase befindet, ist es möglich, dass er innerhalb von zwei bis drei Tagen stirbt. Falls Ihr Hund nicht geimpft ist, sollten Sie ihn daher unbedingt zu einem Tierarzt bringen, sobald Sie bemerken, dass er gebissen wurde.
Wie kann ich meinen Welpen vor Fledermäusen schützen?
Fledermausbisse bei Hunden treten häufiger in Binnenregionen auf, die weit von städtischen Zentren entfernt sind. Wenn Sie also bereits Fledermäuse in der Region, in der Sie leben, gesehen oder von Nachbarn gehört haben, die sich darüber beklagt haben, ist es notwendig, den Angriff dieser fliegenden Säugetiere zu verhindern.
Siehe auch: Doxycyclin für Hunde: Was es ist, wofür es verwendet wird und wie man es anwendetLassen Sie Ihren Welpen nachts nicht aus dem Haus oder an einem offenen Ort wie dem Hinterhof oder der Garage. Wenn Ihr Haus bereits von diesen fliegenden Säugetieren befallen ist, beauftragen Sie ein spezialisiertes Unternehmen, um sie zu entfernen. Versuchen Sie auf keinen Fall, sie selbst zu fangen.
Was ist bei Fledermausbissen bei Hunden zu tun?
Wenn Ihr Welpe bereits gegen Tollwut geimpft ist, können Sie beruhigt sein, er ist bereits geimpft! Trotzdem ist es wichtig, ihn zum Tierarzt zu bringen, um die Wunde zu reinigen, da verschiedene Bakterien durch die offene Wunde eindringen und eine Entzündung verursachen können.
Nur ein Fachmann ist in der Lage, eine qualifizierte Diagnose zu stellen und die richtigen Medikamente zu verabreichen, damit es Ihrem Hund so schnell wie möglich wieder besser geht.
Siehe auch: Jabuticaba-Baum: Anpflanzung, Pflege und VorteileDie Impfung kann also Welpen schützen?
Ja, die Tollwutimpfung ist äußerst wirksam, sowohl bei Tieren als auch bei Menschen. Deshalb sollten Sie Ihr Haustier zum Tierarzt bringen und immer überprüfen, ob die Impfungen auf dem neuesten Stand sind. Auf diese Weise wird es geschützt und schützt auch andere.
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