Wie erkenne ich die Rasse meines Hundes?

Wie erkenne ich die Rasse meines Hundes?
William Santos

Wenn wir einen Welpen adoptieren oder von der Straße abholen, kann es schwierig sein, die Rasse zu bestimmen. Und manchmal ist es wichtig, die Rasse des Hundes zu kennen, um das Verhalten und die Wachstumstendenzen des Tieres während seines Lebens zu verstehen.

Dazu müssen Sie einige Merkmale Ihres Haustieres analysieren, die Ihnen helfen können, die Antwort auf diese Frage zu entschlüsseln.

Wie erkenne ich die Rasse meines Hundes?

Wenn Sie versuchen, die Rasse Ihres Hundes zu bestimmen, ist es wichtig, dass Sie zum Beispiel seine Größe, sein Gewicht, seine Schnauzenform, sein Fell, seine Ohren und sein Temperament betrachten.

Diese Hundemerkmale können je nach Rasse sehr spezifische Aspekte haben, weshalb sie so wichtig sind. Verstehen Sie sie im Folgenden besser.

Größe und Gewicht

Anhand dieser Faktoren können Sie sich ein Bild von der Größe Ihres Hundes machen, die ein wichtiger Hinweis darauf ist, woher das Tier stammt.

Um herauszufinden, wie groß der Hund ist, muss er bereits erwachsen sein. In diesem Alter hat das Tier sein Wachstum bereits eingestellt, so dass man bereits weiß, wie groß und schwer er ist. Wenn er aber noch ein Welpe ist, kann man das auch an seinen Pfoten überprüfen. Je größer die Pfoten des Welpen sind, desto größer sind die Chancen, dass er ein großer Hund wird.

Es gibt 5 Größenkategorien für Welpen, sie sind:

  • Spielzeughunde (1 bis 6 kg, weniger als 28 cm groß), zu denen Rassen wie der Chihuahua, der Shih Tzu und der Pinscher gehören;
  • Klein (6 bis 15 kg, Höhe 28 bis 35 cm), wie der Mops, der Malteser und der Lhasa Apso;
  • Mittelgroß (15 bis 25 kg, Höhe 36 bis 49 cm), wie der Chow-Chow und der Shar Pei;
  • Groß (25 bis 45 kg, Höhe 50 bis 69 cm), wie der Labrador und der Deutsche Schäferhund;
  • Riesen (45 bis 60 kg, mehr als 70 cm groß), wie der deutsche Hund und der Bernhardiner.

Ohren

Die Ohren sind ebenfalls ein guter Indikator für die mögliche Rasse Ihres Hundes. Achten Sie bei der Überprüfung auf die Form und die Stellung der Ohren. Wenn sie zum Beispiel sehr spitz und aufrecht sind, könnte Ihr Hund vom Deutschen Schäferhund, Pinscher oder Akita abstammen.

Wenn er jedoch hängende Ohren in dreieckiger Form hat, könnte er Rassen wie dem Labrador nahe stehen, während die hängenden Ohren, wie lang und gefaltet sie auch sein mögen, dem Basset Hound ähneln.

Der Kopf und die Schnauze

Zunächst einmal muss man wissen, dass es drei grundlegende Schädeltypen für Hunde gibt: dolichocephale, mesocephale und brachycephale.

Siehe auch: Amerikanischer Hund: 5 Rassen, die Sie kennen sollten

Dolicocephale haben einen langen, schmalen Kopf mit einer langen Schnauze, wie zum Beispiel der Border Collie, der Afghanische Windhund und der Windhund.

Zu den mesocephalen Hunden gehören die Hunde, die einen eher proportionalen Schädel und eine nicht so lange und nicht so flache Schnauze haben, wie der Beagle und der Bullterrier.

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Der Shih Tzu, der Malteser und der Boxer sind Beispiele für brachycephale Hunde.

Mantel

Da das Fell ein sehr sichtbares Merkmal ist, ist es das erste, was uns an einem Hund auffällt, und es kann auch sehr wichtig sein, wenn Sie sich fragen: "Wie erkenne ich die Rasse meines Hundes?".

Zu den vorhandenen Fellarten gehören kurzes, langes, glattes, gewelltes, weiches, hartes und doppeltes Fell. Die Art und Farbe des Fells ist bei einigen Rassen sehr spezifisch, z. B. beim Lhasa Apso mit langem, glattem Haar in Farben wie weiß, karamellfarben oder gefleckt. Ein anderes Beispiel ist der Mops, der ein dünnes, raues Fell in beige, schwarz oder silber hat.

Temperament

Ein weiterer Aspekt, der bei der Bestimmung der Hunderasse zu berücksichtigen ist, ist das Temperament des Hundes, denn es gibt Rassen, die eher kontaktfreudig und aufgeschlossen sind, und solche, die sehr zurückhaltend sind und sich in Gegenwart von Fremden nicht wohl fühlen.

Der Shih Tzu zum Beispiel ist ein sehr verspielter und aufgeregter Hund, der aber in Gegenwart von Fremden aufmerksam wird, während die Englische Bulldogge ein sehr fauler Hund ist, der normalerweise nicht allzu aufgeregt wird, wenn er erwachsen ist.

Wenn Sie auch nach der Überprüfung all dieser Merkmale Ihres Hundes nicht herausfinden können, um welche Rasse es sich handelt, besteht eine weitere Möglichkeit darin, ihn zu einem Tierarzt zu bringen. Dort kann ein Fachmann versuchen, diese Informationen herauszufinden.

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William Santos
William Santos
William Santos ist ein engagierter Tierliebhaber, Hundeliebhaber und leidenschaftlicher Blogger. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Arbeit mit Hunden hat er seine Fähigkeiten im Hundetraining, in der Verhaltensänderung und im Verständnis der einzigartigen Bedürfnisse verschiedener Hunderassen verfeinert.Nachdem er als Teenager seinen ersten Hund, Rocky, adoptiert hatte, wuchs Williams Liebe zu Hunden exponentiell, was ihn dazu veranlasste, Tierverhalten und Psychologie an einer renommierten Universität zu studieren. Seine Ausbildung, gepaart mit praktischer Erfahrung, hat ihm ein tiefes Verständnis für die Faktoren vermittelt, die das Verhalten eines Hundes prägen, und für die effektivsten Methoden, diese zu kommunizieren und zu trainieren.Williams Blog über Hunde dient anderen Tierbesitzern und Hundeliebhabern als Plattform, um wertvolle Erkenntnisse, Tipps und Ratschläge zu einer Reihe von Themen zu finden, darunter Trainingstechniken, Ernährung, Fellpflege und die Adoption von Rettungshunden. Er ist bekannt für seinen praktischen und leicht verständlichen Ansatz, der dafür sorgt, dass seine Leser seine Ratschläge souverän umsetzen und positive Ergebnisse erzielen können.Neben seinem Blog engagiert sich William regelmäßig ehrenamtlich in örtlichen Tierheimen, wo er sein Fachwissen und seine Liebe vernachlässigten und misshandelten Hunden zur Verfügung stellt und ihnen hilft, ein Zuhause für immer zu finden. Er ist fest davon überzeugt, dass jeder Hund eine liebevolle Umgebung verdient, und arbeitet unermüdlich daran, Tierhalter über verantwortungsvolles Führen aufzuklären.Als begeisterter Reisender erkundet William gerne neue Reisezielemit seinen vierbeinigen Begleitern, dokumentiert seine Erlebnisse und erstellt Stadtführer, die speziell auf hundefreundliche Abenteuer zugeschnitten sind. Sein Ziel ist es, anderen Hundebesitzern die Möglichkeit zu geben, gemeinsam mit ihren pelzigen Freunden einen erfüllten Lebensstil zu genießen, ohne auf die Freude am Reisen oder bei alltäglichen Aktivitäten verzichten zu müssen.Mit seinen außergewöhnlichen Schreibfähigkeiten und seinem unerschütterlichen Engagement für das Wohlergehen von Hunden ist William Santos zu einer vertrauenswürdigen Quelle für Hundebesitzer geworden, die fachkundige Beratung suchen, und hat einen positiven Einfluss auf das Leben unzähliger Hunde und ihrer Familien.