7 Pflege von Reptilien in der Hitze

7 Pflege von Reptilien in der Hitze
William Santos

Reptilien sind Kaltblüter und haben daher eine ganz andere Art, mit höheren Temperaturen umzugehen. Reptilien schwitzen in der Hitze nicht wie Menschen oder legen sich auf den eiskalten Küchenboden wie Hunde. Reptilien sind ektotherm, das heißt, sie nutzen eine externe Wärmequelle, um ihre Körpertemperatur zu regulieren.

Es ist alles sehr unterschiedlich, nicht wahr, und deshalb haben wir mit Cláudio Soares, Biologe für Unternehmensbildung bei Cobasi Lesen Sie weiter und erfahren Sie alles darüber, wie die Temperaturautoregulierung dieser Tiere funktioniert und welche Maßnahmen bei Reptilien in der Hitze zu ergreifen sind.

Wie ist die Körpertemperatur von Reptilien?

Bevor man versteht, worauf es bei der Temperaturpflege von Reptilien ankommt, muss man wissen, wie ihre Selbstregulierung funktioniert.

Die Temperatur von Reptilien hängt von ihrer Umgebung ab Deshalb sehen wir Alligatoren und Eidechsen in der Sonne liegen, sie regulieren ihre Körpertemperatur selbst!

Einige Arten sind in der Lage, bei großer Hitze zu überleben, z. B. bei einer Temperatur von 40 °C. Allerdings, Ihre Körpertemperatur sollte zwischen 25°C und 37°C liegen. Wie machen sie das?

Wenn Reptilien in der Hitze mit sehr hohen Außentemperaturen zu kämpfen haben, suchen sie Schutz an einem milderen Ort. Die Umgebung bewirkt, dass der Körper des Reptils abkühlt und es nicht zu heiß wird. Das Gegenteil ist der Fall: Um sich aufzuwärmen, versuchen die Reptilien, sich in die Sonne zu legen oder, im Falle von Haustieren, unter eine künstliche Wärmequelle!

Um sich abzukühlen, verstecken sich die Tiere vor der Sonne und den Wärmequellen, indem sie in Höhlen oder Löchern Schatten suchen. Dies ist einer der Gründe, warum Reptilien in den heißesten Jahreszeiten eher nachtaktive Gewohnheiten haben.

Eine weitere Verhaltensänderung, die bei Reptilien in der Hitze zu beobachten ist, besteht darin, dass sie atemlos werden. Bei Tieren mit aquatischen Gewohnheiten ist die Blutverschiebung in der Sonne eine Möglichkeit, der Hitze zu entgehen. Wenn sie ins Wasser tauchen, verringert die Kälte die Herzfrequenz und den Blutfluss, was den Wärmeverlust verringert.

Interessant, nicht wahr?!

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Temperaturpflege für Reptilien in der Hitze

Nun wissen Sie, dass Reptilien ektotherm sind und wie sie ihre Körpertemperatur regulieren, aber es hat sich herausgestellt, Wie sollte man mit Reptilien in der Hitze umgehen?

Es ist wichtig, dass das Terrarium für diese Tiere entsprechend ihren Bedürfnissen gestaltet ist, und dazu gehören Anpassungen an Kälte und Wärme.

"Reptilien sind ektothermische Tiere, d.h. die Wärmeregulierung des Körpers hängt von der Umgebungstemperatur ab. Daher ist es in heißen Jahreszeiten wichtig, dass der Lebensraum der Reptilien belüftet ist, die Luftfeuchtigkeit kontrolliert wird und für jede Art geeignet ist, dass immer frisches Wasser zur Verfügung steht und dass strategische Orte wie Abdeckungen zum Schutz vor Licht vorhanden sind. Außerdem sollten kalte Böden oder Steine wieMarmor, sind wichtig, damit sie sich von der Hitze abkühlen können", empfiehlt der Biologe Cláudio Soares .

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Damit Ihr ektothermisches Haustier auch in der Hitze gesund bleibt, gibt es einige Vorsichtsmaßnahmen. Wir haben eine Liste der Dinge zusammengestellt, die Sie benötigen:

  • Terrarium
  • Wassertränke für Reptilien
  • Unterschlüpfe und Höhlen für Reptilien

"Bei semiaquatischen Reptilien ist es wichtig, an kalten Tagen besonders auf die Heizgeräte zu achten, die in der Hitze Verbrennungen und eine Überhitzung des Wassers verursachen können. Neben diesen Vorsichtsmaßnahmen sorgen die Beobachtung des Verhaltens der Tiere und die Überwachung ihrer Umgebung für die Gesundheit, das Wohlergehen und die Langlebigkeit der Tiere", fügt er hinzu Claudio Sores .

Lesen Sie die 7 Vorsichtsmaßnahmen für Reptilien in der Hitze:

  1. Stellen Sie ein ausgestattetes Terrarium zur Verfügung;
  2. Hüten Sie sich vor Verbrennungen durch Heizgeräte;
  3. Bieten Sie den Reptilien Unterschlüpfe und Höhlen, damit sie sich vor der Sonne schützen können;
  4. Halten Sie Wasser stets frisch und verfügbar;
  5. Stellen Sie kalten Stein, wie z. B. Marmor, zur Verfügung;
  6. Lassen Sie das Terrarium an einem gut belüfteten Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung stehen;
  7. Wenn das Haustier Verhaltensänderungen zeigt, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen.

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William Santos
William Santos
William Santos ist ein engagierter Tierliebhaber, Hundeliebhaber und leidenschaftlicher Blogger. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Arbeit mit Hunden hat er seine Fähigkeiten im Hundetraining, in der Verhaltensänderung und im Verständnis der einzigartigen Bedürfnisse verschiedener Hunderassen verfeinert.Nachdem er als Teenager seinen ersten Hund, Rocky, adoptiert hatte, wuchs Williams Liebe zu Hunden exponentiell, was ihn dazu veranlasste, Tierverhalten und Psychologie an einer renommierten Universität zu studieren. Seine Ausbildung, gepaart mit praktischer Erfahrung, hat ihm ein tiefes Verständnis für die Faktoren vermittelt, die das Verhalten eines Hundes prägen, und für die effektivsten Methoden, diese zu kommunizieren und zu trainieren.Williams Blog über Hunde dient anderen Tierbesitzern und Hundeliebhabern als Plattform, um wertvolle Erkenntnisse, Tipps und Ratschläge zu einer Reihe von Themen zu finden, darunter Trainingstechniken, Ernährung, Fellpflege und die Adoption von Rettungshunden. Er ist bekannt für seinen praktischen und leicht verständlichen Ansatz, der dafür sorgt, dass seine Leser seine Ratschläge souverän umsetzen und positive Ergebnisse erzielen können.Neben seinem Blog engagiert sich William regelmäßig ehrenamtlich in örtlichen Tierheimen, wo er sein Fachwissen und seine Liebe vernachlässigten und misshandelten Hunden zur Verfügung stellt und ihnen hilft, ein Zuhause für immer zu finden. Er ist fest davon überzeugt, dass jeder Hund eine liebevolle Umgebung verdient, und arbeitet unermüdlich daran, Tierhalter über verantwortungsvolles Führen aufzuklären.Als begeisterter Reisender erkundet William gerne neue Reisezielemit seinen vierbeinigen Begleitern, dokumentiert seine Erlebnisse und erstellt Stadtführer, die speziell auf hundefreundliche Abenteuer zugeschnitten sind. Sein Ziel ist es, anderen Hundebesitzern die Möglichkeit zu geben, gemeinsam mit ihren pelzigen Freunden einen erfüllten Lebensstil zu genießen, ohne auf die Freude am Reisen oder bei alltäglichen Aktivitäten verzichten zu müssen.Mit seinen außergewöhnlichen Schreibfähigkeiten und seinem unerschütterlichen Engagement für das Wohlergehen von Hunden ist William Santos zu einer vertrauenswürdigen Quelle für Hundebesitzer geworden, die fachkundige Beratung suchen, und hat einen positiven Einfluss auf das Leben unzähliger Hunde und ihrer Familien.