Abszess bei Hunden: Ursachen und Behandlung

Abszess bei Hunden: Ursachen und Behandlung
William Santos

Kennen Sie die kleine Blase oder Schwellung, die bei Ihrem Haustier aufgetreten ist? Es könnte sich um einen Abszess bei Hunden handeln. Er wird durch Eiter gebildet und kann unterschiedlich groß sein, zeigt aber immer an, dass eine Infektion im Körper des Tieres vorliegt.

Der Abszess selbst ist leicht zu behandeln, aber er kann auf ernstere Krankheiten hinweisen oder sogar Komplikationen für die Gesundheit des Tieres verursachen.

Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr über die Hauptursachen von Abszessen bei Hunden und wie Sie Ihr Tier behandeln können.

Was ist bei einem Abszess beim Hund zu tun?

Der Abszess bei Hunden ist eine Entzündung, die der Organismus als Reaktion auf einen infektiösen Prozess hervorruft. Er kann im Zahnfleisch, in den Pfoten und im gesamten Körper des Tieres auftreten.

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Der erste Schritt zur Behandlung eines Abszesses bei Hunden besteht darin, das Tier zum Tierarzt zu bringen, der erst nach einer klinischen Untersuchung und sogar nach der Durchführung von Tests in der Lage sein wird, eine richtige Diagnose zu stellen.

Nach der Beobachtung der Temperatur des Tieres, der Analyse der Schwellung und der Beurteilung der Schmerzen kann der Tierarzt eine Drainage legen. Durch die Entnahme der Flüssigkeit mit einer Spritze kann festgestellt werden, ob der Inhalt eitrig ist, d. h. Eiter enthält, oder ob er Blut und Eiter enthält, was als pyosanguinolent bezeichnet wird. Außerdem können weitere Untersuchungen durchgeführt werden, um festzustellen, welches Antibiotikum für einen Abszess inHunde werden effektiver sein.

Je nach Ursache wird der Fachmann eine parallele Behandlung empfehlen. Lernen wir die Hauptursachen für Abszesse bei Hunden kennen?

Ursachen von Abszessen bei Hunden

Ein Hundeabszess wird immer durch eine Infektion verursacht, die verschiedene Ursachen haben kann, aber immer damit zusammenhängt.

Zu den häufigsten Gründen gehören:

  • Hundebisse
  • Starke Auswirkungen
  • Zahnsteinbildung

Abszesse an Hundepfoten und -ohren entstehen in der Regel durch Bisse und starke Stöße, sie können die Folge von Hundekämpfen, Überfahrenwerden, Fallenlassen und sogar Misshandlung mit körperlicher Aggression sein.

Der Abszess im Maul des Hundes tritt häufig bei Tieren mit Zahnsteinansammlungen auf den Zähnen auf. Parodontalerkrankungen bei Hunden können schwerwiegende Folgen haben, und die Bakterien aus der Wunde können sogar in die Blutbahn gelangen.

Symptome eines Abszesses bei Hunden

Abszesse bei Hunden machen sich durch Knötchen unter oder auf der Haut bemerkbar, die gerötet und heiß sind, was auf eine Entzündung hinweist.

Abgesehen vom Aussehen ist diese Beule für das Tier sehr schmerzhaft, so dass es wahrscheinlich ist, dass der Hund die Stelle übermäßig leckt. Dieses Verhalten kann dazu führen, dass sich die Wunde öffnet und Eiter und sogar Blut austreten.

Prävention von Abszessen bei Hunden

Regelmäßiges Bürsten der Zähne Ihres Welpen ist die beste Vorbeugung gegen Zahnstein.

Es ist möglich, Abszessen bei Hunden vorzubeugen. Bei Abszessen im Maul ist eine regelmäßige Mundhygiene des Tieres durchzuführen. Bei Abszessen am Körper ist es ideal, das Tier fern von Kämpfen und Misshandlungsrisiken zu halten.

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Lassen Sie Ihr Tier niemals allein auf der Straße laufen und erlauben Sie den Umgang mit anderen Hunden nur an der Leine oder in sicheren Umgebungen. Dennoch können unvorhergesehene Dinge passieren, und falls sich Ihr Haustier verletzt, sollten Sie den Ort ordnungsgemäß reinigen.

Als erste Hilfe sollten Sie fließendes Wasser und Hundeshampoo verwenden, aber für die weitere Behandlung ist es wichtig, den Tierarzt aufzusuchen.

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William Santos
William Santos
William Santos ist ein engagierter Tierliebhaber, Hundeliebhaber und leidenschaftlicher Blogger. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Arbeit mit Hunden hat er seine Fähigkeiten im Hundetraining, in der Verhaltensänderung und im Verständnis der einzigartigen Bedürfnisse verschiedener Hunderassen verfeinert.Nachdem er als Teenager seinen ersten Hund, Rocky, adoptiert hatte, wuchs Williams Liebe zu Hunden exponentiell, was ihn dazu veranlasste, Tierverhalten und Psychologie an einer renommierten Universität zu studieren. Seine Ausbildung, gepaart mit praktischer Erfahrung, hat ihm ein tiefes Verständnis für die Faktoren vermittelt, die das Verhalten eines Hundes prägen, und für die effektivsten Methoden, diese zu kommunizieren und zu trainieren.Williams Blog über Hunde dient anderen Tierbesitzern und Hundeliebhabern als Plattform, um wertvolle Erkenntnisse, Tipps und Ratschläge zu einer Reihe von Themen zu finden, darunter Trainingstechniken, Ernährung, Fellpflege und die Adoption von Rettungshunden. Er ist bekannt für seinen praktischen und leicht verständlichen Ansatz, der dafür sorgt, dass seine Leser seine Ratschläge souverän umsetzen und positive Ergebnisse erzielen können.Neben seinem Blog engagiert sich William regelmäßig ehrenamtlich in örtlichen Tierheimen, wo er sein Fachwissen und seine Liebe vernachlässigten und misshandelten Hunden zur Verfügung stellt und ihnen hilft, ein Zuhause für immer zu finden. Er ist fest davon überzeugt, dass jeder Hund eine liebevolle Umgebung verdient, und arbeitet unermüdlich daran, Tierhalter über verantwortungsvolles Führen aufzuklären.Als begeisterter Reisender erkundet William gerne neue Reisezielemit seinen vierbeinigen Begleitern, dokumentiert seine Erlebnisse und erstellt Stadtführer, die speziell auf hundefreundliche Abenteuer zugeschnitten sind. Sein Ziel ist es, anderen Hundebesitzern die Möglichkeit zu geben, gemeinsam mit ihren pelzigen Freunden einen erfüllten Lebensstil zu genießen, ohne auf die Freude am Reisen oder bei alltäglichen Aktivitäten verzichten zu müssen.Mit seinen außergewöhnlichen Schreibfähigkeiten und seinem unerschütterlichen Engagement für das Wohlergehen von Hunden ist William Santos zu einer vertrauenswürdigen Quelle für Hundebesitzer geworden, die fachkundige Beratung suchen, und hat einen positiven Einfluss auf das Leben unzähliger Hunde und ihrer Familien.