Alles über Leistenbrüche bei Hunden

Alles über Leistenbrüche bei Hunden
William Santos

Wissen Sie, was Leistenhernie in Hund Diese Erkrankung tritt häufiger bei Hündinnen auf, betrifft die Bauchregion von Hunden und kann für die Tiere gefährlich sein.

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Und bei Hunden wie dem Cockerspaniel, dem Pekinesen und dem Border Collie tritt dieses Problem noch häufiger auf. Aber was ist das genau?

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Was ist ein Leistenbruch?

Als Hernie bezeichnet man das Austreten eines Teils eines inneren Organs, sei es des Darms, des Magens oder eines anderen Organs.

Der Körper des Hundes hat, wie unser Körper, einige Barrieren, die jedes Organ an seinem Platz isolieren. Wenn jedoch eine dieser Barrieren einen Fehler oder ein Loch aufweist, kann ein Teil dieser Organe entweichen.

Was passiert zum Beispiel bei einem Bandscheibenvorfall? Ein Stück der Bandscheibe, die die Wirbel der Wirbelsäule voneinander trennt, tritt zwischen zwei Knochen aus und verursacht Schmerzen und andere Probleme. Oder eine Hiatushernie, bei der ein Stück des Magens durch ein kleines Loch im Zwerchfell tritt.

Dies erklärt, warum Hernien in der Regel nach übermäßiger Anstrengung oder noch intensiverem Husten auftreten: Durch eine zu große Kraftanstrengung kann ein Organ durch ein Loch in den inneren Barrieren des Körpers entweichen.

Von allen Leistenbrüchen ist der Leistenbruch der häufigste, und er tritt besonders häufig bei Hunden auf. Ein Leistenbruch entsteht, wenn ein Teil des Darms durch den Bauchmuskel austritt und eine Ausbuchtung im Bauchraum bildet.

Was ist eine Leistenhernie bei Hunden?

Beim Leistenbruch des Hundes ist die Genetik ein wichtiger Faktor. Nicht zufällig tritt diese Krankheit bei bestimmten Rassen häufiger auf. Das Tier kann aber auch nach einer Verletzung, einer Trächtigkeit oder sogar bei Übergewicht einen Leistenbruch aufweisen.

Im Allgemeinen lässt sich die Schwere des Falles an der Größe der Hernie ablesen, denn je größer die Ausstülpung ist, desto mehr Eingeweide sind aus dem Bauch des Tieres ausgetreten.

Ein weiteres Anzeichen dafür, dass es sich um eine ernsthafte Hernie handelt, ist das Verhalten der Bruchstelle. A Es gibt zwei Arten von Hernien: reponierbare und eingeklemmte.

Hernien, die auf Druck in die Bauchhöhle zurückkehren, sind rückbildungsfähig, während sich die eingeklemmten Hernien bei Berührung nicht bewegen. Letztere sind gefährlicher und können Verstopfungen im Darmtrakt verursachen.

Achten Sie genau auf die Reaktion des Tieres, wenn es in der Hernie berührt wird. Ist es hart und zeigt es Anzeichen von Komplikationen wie Erbrechen, Berührungsschmerz, Appetitlosigkeit, Abmagerung oder Fieber, bringen Sie das Tier sofort in eine tierärztliche Notaufnahme.

Wie behandelt man einen Leistenbruch bei Hunden?

Achten Sie darauf, dass Ihr Haustier gesund ist, um Probleme wie Leistenbrüche zu vermeiden. Es ist wichtig, dass das Tier sich bewegt, spazieren geht und viel spielt. Es ist auch wichtig, dass es sich gesund ernährt, damit der Körper gesund bleibt.

Hernien können sich zu gefährlichen Situationen entwickeln und sogar zum Tod des Tieres führen. Daher ist der einzige Eingriff, der das Problem lösen kann, eine Operation. Die Notwendigkeit einer Operation muss jedoch von Fall zu Fall geprüft werden.

Wenn er klein ist, kann sich der Leistenbruch bei Welpen durch den natürlichen Verschluss des Bauchmuskels von selbst lösen, vor allem bei jungen Rüden.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Haustier einen Leistenbruch hat, sollten Sie so schnell wie möglich einen Termin beim Tierarzt vereinbaren, damit dieser entscheiden kann, ob eine Operation erforderlich ist oder nicht.

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William Santos
William Santos
William Santos ist ein engagierter Tierliebhaber, Hundeliebhaber und leidenschaftlicher Blogger. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Arbeit mit Hunden hat er seine Fähigkeiten im Hundetraining, in der Verhaltensänderung und im Verständnis der einzigartigen Bedürfnisse verschiedener Hunderassen verfeinert.Nachdem er als Teenager seinen ersten Hund, Rocky, adoptiert hatte, wuchs Williams Liebe zu Hunden exponentiell, was ihn dazu veranlasste, Tierverhalten und Psychologie an einer renommierten Universität zu studieren. Seine Ausbildung, gepaart mit praktischer Erfahrung, hat ihm ein tiefes Verständnis für die Faktoren vermittelt, die das Verhalten eines Hundes prägen, und für die effektivsten Methoden, diese zu kommunizieren und zu trainieren.Williams Blog über Hunde dient anderen Tierbesitzern und Hundeliebhabern als Plattform, um wertvolle Erkenntnisse, Tipps und Ratschläge zu einer Reihe von Themen zu finden, darunter Trainingstechniken, Ernährung, Fellpflege und die Adoption von Rettungshunden. Er ist bekannt für seinen praktischen und leicht verständlichen Ansatz, der dafür sorgt, dass seine Leser seine Ratschläge souverän umsetzen und positive Ergebnisse erzielen können.Neben seinem Blog engagiert sich William regelmäßig ehrenamtlich in örtlichen Tierheimen, wo er sein Fachwissen und seine Liebe vernachlässigten und misshandelten Hunden zur Verfügung stellt und ihnen hilft, ein Zuhause für immer zu finden. Er ist fest davon überzeugt, dass jeder Hund eine liebevolle Umgebung verdient, und arbeitet unermüdlich daran, Tierhalter über verantwortungsvolles Führen aufzuklären.Als begeisterter Reisender erkundet William gerne neue Reisezielemit seinen vierbeinigen Begleitern, dokumentiert seine Erlebnisse und erstellt Stadtführer, die speziell auf hundefreundliche Abenteuer zugeschnitten sind. Sein Ziel ist es, anderen Hundebesitzern die Möglichkeit zu geben, gemeinsam mit ihren pelzigen Freunden einen erfüllten Lebensstil zu genießen, ohne auf die Freude am Reisen oder bei alltäglichen Aktivitäten verzichten zu müssen.Mit seinen außergewöhnlichen Schreibfähigkeiten und seinem unerschütterlichen Engagement für das Wohlergehen von Hunden ist William Santos zu einer vertrauenswürdigen Quelle für Hundebesitzer geworden, die fachkundige Beratung suchen, und hat einen positiven Einfluss auf das Leben unzähliger Hunde und ihrer Familien.