Darmverschluss beim Hund: Die Symptome kennen und vorbeugen

Darmverschluss beim Hund: Die Symptome kennen und vorbeugen
William Santos

Der Darmverschluss beim Hund ist eine sehr gefährliche Erkrankung für Hunde, die mit einer gewissen Häufigkeit auftreten kann, da eine der Hauptursachen eine sehr verbreitete Angewohnheit von Hunden ist. Kennen Sie die Angewohnheit von Haustieren, alles, was ihnen vor die Nase kommt, in den Mund zu nehmen? Das ist einer der Hauptgründe für Darmverschluss.

Das große Problem tritt auf, wenn Tiere Gegenstände aufnehmen, die der Körper nicht auf natürliche Weise ausscheiden kann. Dies führt zu einer Verstopfung des Darmflusses, d. h. das Tier kann nicht mehr kacken. In schwerwiegenden Fällen können diese Gegenstände sogar das Organ perforieren, was die Situation noch riskanter macht. Erfahren Sie, was die wichtigsten Symptome und Ursachen dieser Krankheit sind, wie man ihr vorbeugt und wie man sie behandelt.

Ursachen des Darmverschlusses beim Hund

Um das klarzustellen, Darmverschluss ist eine Krankheit, bei der der Darmfluss des Tieres blockiert ist. Mit anderen Worten: Die betroffenen Haustiere können nicht auf natürliche Weise kacken.

Abgesehen von der Hauptursache, nämlich dem Verschlucken von Fremdkörpern wie Spielzeug, Drähten, Flaschenverschlüssen und anderen. Die Obstruktion kann auch durch eine natürliche Form verursacht werden, vor allem bei älteren Hunden, die, wenn sie nicht kastriert sind, das Wachstum von Tumoren oder Hernien aufweisen können, die direkt in das Ausscheidungssystem des Tieres eingreifen. Einige Erkrankungen, wie z. B. eine Schilddrüsenunterfunktion, können auch zu einem Darmverschluss führen, da sie die Zurückhaltung von Kot verursachen.

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Was sind die wichtigsten Symptome der Krankheit?

Neben dem Hauptsymptom der Tiere, den Schwierigkeiten beim Stuhlgang, weist die Krankheit noch andere sehr charakteristische Symptome auf, z. B:

  • Erbrechen;
  • Appetitlosigkeit;
  • Dehydrierung;
  • Unterleibsschmerzen;
  • Apathie.

In schwereren Fällen kann der Hund mit Schüttelfrost und lokalen Schmerzen auftreten.

Was ist bei einem Darmverschluss zu tun?

Gegebenenfalls einen Tierarzt konsultieren.

Wenn Sie die oben genannten Symptome festgestellt haben und den Verdacht haben, dass Ihr Haustier an einem Darmverschluss leidet, Die wichtigste Maßnahme besteht darin, einen Tierarzt des Vertrauens aufzusuchen. Denn je nach dem Gegenstand, der den Ausscheidungsfluss behindert, kann sich die Krankheit Ihres Hundes stark verschlimmern und einen sehr kritischen Zustand erreichen.

Um eine genaue Diagnose zu stellen, werden die Tierärzte das Tier körperlich untersuchen und weitere ergänzende Untersuchungen durchführen, z. B. eine Ultraschalluntersuchung des Abdomens und sogar Röntgenaufnahmen. In bestimmten Fällen können auch andere Verfahren erforderlich sein, wie z. B. Tomographie, Stuhl- und Blutuntersuchungen, damit man sich ein klares Bild von der Situation machen kann, die den Darmverschluss bei dem Tier verursacht.

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Und die Behandlung, was ist sie?

Die Behandlung kann in Abhängigkeit von der Situation der Krankheit und der Ursache, die sie verursacht hat, variieren. Zum Beispiel ist bei der Aufnahme von Fremdkörpern die beste Behandlung die chirurgische Entfernung. In der Veterinärmedizin gibt es mehr als 20 Arten der chirurgischen Entfernung von Fremdkörpern aus dem Organismus des Tieres. Schon bei Krankheiten und natürlichem Wachstum von Organen, zum Beispiel, ist dieDie meisten Behandlungen werden durch die Einnahme von Hormonen und spezifischen Nährstoffen zur Verbesserung des Tieres durchgeführt.

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William Santos
William Santos
William Santos ist ein engagierter Tierliebhaber, Hundeliebhaber und leidenschaftlicher Blogger. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Arbeit mit Hunden hat er seine Fähigkeiten im Hundetraining, in der Verhaltensänderung und im Verständnis der einzigartigen Bedürfnisse verschiedener Hunderassen verfeinert.Nachdem er als Teenager seinen ersten Hund, Rocky, adoptiert hatte, wuchs Williams Liebe zu Hunden exponentiell, was ihn dazu veranlasste, Tierverhalten und Psychologie an einer renommierten Universität zu studieren. Seine Ausbildung, gepaart mit praktischer Erfahrung, hat ihm ein tiefes Verständnis für die Faktoren vermittelt, die das Verhalten eines Hundes prägen, und für die effektivsten Methoden, diese zu kommunizieren und zu trainieren.Williams Blog über Hunde dient anderen Tierbesitzern und Hundeliebhabern als Plattform, um wertvolle Erkenntnisse, Tipps und Ratschläge zu einer Reihe von Themen zu finden, darunter Trainingstechniken, Ernährung, Fellpflege und die Adoption von Rettungshunden. Er ist bekannt für seinen praktischen und leicht verständlichen Ansatz, der dafür sorgt, dass seine Leser seine Ratschläge souverän umsetzen und positive Ergebnisse erzielen können.Neben seinem Blog engagiert sich William regelmäßig ehrenamtlich in örtlichen Tierheimen, wo er sein Fachwissen und seine Liebe vernachlässigten und misshandelten Hunden zur Verfügung stellt und ihnen hilft, ein Zuhause für immer zu finden. Er ist fest davon überzeugt, dass jeder Hund eine liebevolle Umgebung verdient, und arbeitet unermüdlich daran, Tierhalter über verantwortungsvolles Führen aufzuklären.Als begeisterter Reisender erkundet William gerne neue Reisezielemit seinen vierbeinigen Begleitern, dokumentiert seine Erlebnisse und erstellt Stadtführer, die speziell auf hundefreundliche Abenteuer zugeschnitten sind. Sein Ziel ist es, anderen Hundebesitzern die Möglichkeit zu geben, gemeinsam mit ihren pelzigen Freunden einen erfüllten Lebensstil zu genießen, ohne auf die Freude am Reisen oder bei alltäglichen Aktivitäten verzichten zu müssen.Mit seinen außergewöhnlichen Schreibfähigkeiten und seinem unerschütterlichen Engagement für das Wohlergehen von Hunden ist William Santos zu einer vertrauenswürdigen Quelle für Hundebesitzer geworden, die fachkundige Beratung suchen, und hat einen positiven Einfluss auf das Leben unzähliger Hunde und ihrer Familien.