Hyperadrenokortizismus bei Hunden: Ursachen und Behandlungen kennen

Hyperadrenokortizismus bei Hunden: Ursachen und Behandlungen kennen
William Santos

Wissen Sie, was Hyperadrenokortizismus bei Hunden ist? Dieses Syndrom entsteht durch eine abnorme Funktion der Hypophyse oder der Nebennieren, und die Krankheit verursacht Anzeichen, die dem natürlichen Alterungsprozess von Haustieren ähneln.

Darüber hinaus kann Hyperadrenokortizismus bei Hunden auch durch Tumore hervorgerufen werden. Daher ist es wichtig, immer auf die Anzeichen zu achten und bei Bedarf einen Tierarzt aufzusuchen.

Lesen Sie weiter, um mehr über Hyperadrenokortizismus zu erfahren, welche Symptome er hat und wie er behandelt werden kann.

Was ist Hyperadrenokortizismus bei Hunden?

Dieses auch als Cushing-Syndrom bekannte Krankheitsbild kann etwas kompliziert zu verstehen sein, zumal es mit der Wirkung von Hormonen zu tun hat.

Es handelt sich um einen Anstieg der Kortikoidkonzentration im Organismus des Tieres, der einen Hypermetabolismus auslöst, d. h. einen übermäßigen Abbau von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen.

Bei einem gesunden Hund produziert die Hypophyse ein Hormon namens ACTH, das die Nebennieren stimulieren kann, die Glucocorticoide produzieren.

Eine übermäßige Produktion kann jedoch schädliche Auswirkungen auf den Körper haben und zu anderen Krankheiten, wie z. B. Diabetes, führen.

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Hyperadrenokortizismus kann durch einen Tumor in der Hypophyse oder den Nebennieren oder durch die Einnahme von Glukokortikoid-Medikamenten verursacht werden.

Tumore müssen nicht immer bösartig sein, um dieses Ungleichgewicht zu verursachen, aber wenn sie in der Hypophyse verbleiben, können sie den Nerv zusammendrücken und die Veränderungen verursachen.

Hyperadrenokortizismus bei Hunden: Symptome

Der beste Weg, das Cushing-Syndrom bei Hunden zu erkennen, sind sporadische Besuche beim Tierarzt, die für die Früherkennung des Hyperadrenokortizismus und anderer Krankheiten unerlässlich sind.

Im Allgemeinen ähnelt diese Krankheit dem natürlichen Alterungsprozess des Tieres, daher haben wir einige Symptome herausgearbeitet, die Ihnen helfen sollen, sie zu erkennen:

  • übermäßiger Durst;
  • eine größere Urinmenge;
  • gesteigerter Appetit;
  • Veränderung der Färbung der Schleimhäute von rosa nach grau;
  • Haarausfall;
  • Vorhandensein von sichtbaren Gefäßen;
  • dünnere Haut;
  • Unruhe oder Reizbarkeit;
  • Gewichtszunahme;
  • Muskelschwund;
  • Schwäche.

Obwohl die Krankheit mehrere Hunde betreffen kann, haben einige Rassen eine stärkere Veranlagung, wie z. B. Hunde der Terrier-Gruppe, Pudel, Spits, American Eskimo Dog und Dachshunde.

Wie wird diese Pathologie behandelt?

Bei Verdacht auf das Cushing-Syndrom verlangt der Tierarzt in der Regel einen Labortest, um die Diagnose zu bestätigen.

Bei der Untersuchung werden Veränderungen in den Organen festgestellt, die von Glukokortikoiden abhängig sind, wie z. B. die Leber. Darüber hinaus kann der Arzt auch bildgebende Untersuchungen empfehlen.

Die Behandlung hängt von der Ursache des Syndroms und den im Körper verursachten Veränderungen ab. Im Falle eines Tumors kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein. Darüber hinaus ist es wichtig, andere Organe zu behandeln, die von dem Syndrom betroffen sind.

Es gibt keine natürlichen Behandlungsmethoden für Hyperadrenokortizismus bei Hunden, aber einige Medikamente zur Behandlung der Krankheit können ein Leben lang eingenommen werden.

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Achten Sie also immer auf die Anzeichen, die Ihr Hund zeigt, und zögern Sie nicht, einen Tierarzt Ihres Vertrauens aufzusuchen!

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William Santos
William Santos
William Santos ist ein engagierter Tierliebhaber, Hundeliebhaber und leidenschaftlicher Blogger. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Arbeit mit Hunden hat er seine Fähigkeiten im Hundetraining, in der Verhaltensänderung und im Verständnis der einzigartigen Bedürfnisse verschiedener Hunderassen verfeinert.Nachdem er als Teenager seinen ersten Hund, Rocky, adoptiert hatte, wuchs Williams Liebe zu Hunden exponentiell, was ihn dazu veranlasste, Tierverhalten und Psychologie an einer renommierten Universität zu studieren. Seine Ausbildung, gepaart mit praktischer Erfahrung, hat ihm ein tiefes Verständnis für die Faktoren vermittelt, die das Verhalten eines Hundes prägen, und für die effektivsten Methoden, diese zu kommunizieren und zu trainieren.Williams Blog über Hunde dient anderen Tierbesitzern und Hundeliebhabern als Plattform, um wertvolle Erkenntnisse, Tipps und Ratschläge zu einer Reihe von Themen zu finden, darunter Trainingstechniken, Ernährung, Fellpflege und die Adoption von Rettungshunden. Er ist bekannt für seinen praktischen und leicht verständlichen Ansatz, der dafür sorgt, dass seine Leser seine Ratschläge souverän umsetzen und positive Ergebnisse erzielen können.Neben seinem Blog engagiert sich William regelmäßig ehrenamtlich in örtlichen Tierheimen, wo er sein Fachwissen und seine Liebe vernachlässigten und misshandelten Hunden zur Verfügung stellt und ihnen hilft, ein Zuhause für immer zu finden. Er ist fest davon überzeugt, dass jeder Hund eine liebevolle Umgebung verdient, und arbeitet unermüdlich daran, Tierhalter über verantwortungsvolles Führen aufzuklären.Als begeisterter Reisender erkundet William gerne neue Reisezielemit seinen vierbeinigen Begleitern, dokumentiert seine Erlebnisse und erstellt Stadtführer, die speziell auf hundefreundliche Abenteuer zugeschnitten sind. Sein Ziel ist es, anderen Hundebesitzern die Möglichkeit zu geben, gemeinsam mit ihren pelzigen Freunden einen erfüllten Lebensstil zu genießen, ohne auf die Freude am Reisen oder bei alltäglichen Aktivitäten verzichten zu müssen.Mit seinen außergewöhnlichen Schreibfähigkeiten und seinem unerschütterlichen Engagement für das Wohlergehen von Hunden ist William Santos zu einer vertrauenswürdigen Quelle für Hundebesitzer geworden, die fachkundige Beratung suchen, und hat einen positiven Einfluss auf das Leben unzähliger Hunde und ihrer Familien.