Inhaltsverzeichnis
Eine Dehydrierung kann sowohl bei Tieren als auch bei Menschen ein so ernstes Stadium erreichen, dass sie zum Tod führen kann. Eine übermäßige Verabreichung von Flüssigkeit kann, entgegen der landläufigen Meinung, manchmal mehr Komplikationen verursachen als helfen. intravenöses Serum für Hunde kann eine vom Tierarzt empfohlene Lösung sein
Wenn ein Tier dehydriert ist, sollte der Tierhalter es zu einem Tierarzt bringen. Eine der Maßnahmen kann die Verabreichung des sogenannten Flüssigkeitstherapie Dabei handelt es sich um eine Serumapplikation, die derjenigen beim Menschen sehr ähnlich ist und je nach Schwere des Problems und der klinischen Indikation intravenös, intraossär oder subkutan erfolgt.
Anzeichen für Dehydrierung bei Hunden und Katzen
Eine Dehydratation von mehr als 5 % lässt sich im Körper des Hundes bereits an folgenden Symptomen erkennen:
- Trockenes Zahnfleisch und trockene Zunge;
- Trockene oder vorgewölbte Augen;
- Apathie;
- Gewichtsverlust;
- Appetitlosigkeit;
- Er schnappt nach Luft;
- Beschleunigter Herzschlag;
- Mangelnde Elastizität der Haut.
Die Dehydrierung lässt sich sehr einfach anhand der Elastizität der Haut feststellen: Ziehen Sie an der Haut des Tieres und beobachten Sie, wie lange es dauert, bis sie wieder an ihren Platz zurückfällt. Je länger es dauert, desto dehydrierter ist das Tier, da sie normalerweise sofort wieder an ihren Platz zurückfällt.
Auch der Zahnfleischtest wird angewandt: Drücken Sie leicht auf die Stelle, sie wird weiß, und beobachten Sie, wie lange es dauert, bis sich die Farbe wieder normalisiert. Je länger es dauert, desto größer ist die Dehydrierung, so dass Sie ihn sofort zum Tierarzt bringen sollten.
Warum werden Tiere dehydriert?
Vor allem Haustiere können dehydriert werden, aufgrund von wiederkehrendem Erbrechen und Durchfall Diese können verschiedene Ursachen haben, z. B. Gastritis, Lebensmittelinfektionen, Infektionen mit Bakterien, Würmern, Viren, verdorbene oder ungeeignete Lebensmittel und sogar psychische Probleme wie Stress.
Lange Aufenthalte in der Sonne, insbesondere wenn das Tier körperlich aktiv ist, können ebenfalls zu einem schnellen Flüssigkeitsverlust führen. Wenn das Tier nicht ständig hydriert ist, kann es schnell dehydrieren.
Diabetes, Nierenerkrankungen und Fieber können ebenfalls zu Dehydrierung führen. Wenn Ihr Haustier an einer dieser Krankheiten leidet, ist es daher wichtig, seinen Wasserhaushalt im Auge zu behalten.
Siehe auch: Taube als Krankheitsüberträger: Biologe erklärt Gesundheitsrisiken für den MenschenWie verabreicht man einem Hund ein intravenöses Serum?
O intravenöses Serum bei Hunden sollte nur von einem Tierarzt verabreicht werden Es wird nicht empfohlen, dass der Betreuer des Tieres dies ohne die angemessene Begleitung durch die zuständige Fachkraft tut.
Sollen wir etwas mehr über die Flüssigkeitstherapie erfahren?
Die Verabreichung des Serums kann intravenös, intraossär, subkutan oder auch oral erfolgen, je nach Fall und Grad der Dehydrierung, wenn das Tier beim Tierarzt eintrifft.
Bei leichteren Fällen kann der Arzt eine orale Behandlung empfehlen, bei der ständig und langsam Flüssigkeit zugeführt wird. Bei der intravenösen Behandlung wird das Serum in den Blutkreislauf des Tieres verabreicht, allerdings muss das Tier ruhig sein, um das Serum über einen gewissen Zeitraum hinweg aufzunehmen.
Da dies nicht immer möglich ist, gibt es die subkutane Variante, bei der eine größere Menge Serum auf einmal freigesetzt wird, die nach und nach absorbiert wird.
Die intraossäre Variante, bei der das Serum in die Knochen eingebracht wird, ist ebenfalls eine Alternative, vor allem, wenn unser vierbeiniger Freund sehr geschwächt ist.
Siehe auch: Cobasi bringt Sie und Ihre Familie in die USA Mehr lesen