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Haben Sie schon einmal ein peruanisches Meerschweinchen gesehen und den Wunsch verspürt, es als Haustier zu halten? Nun, das ist eine großartige Idee! Es sind unabhängige, kleine, freundliche und pflegeleichte Tiere. Außerdem eignen sie sich hervorragend für diejenigen, die viel Zeit außer Haus verbringen, oder für diejenigen, die in Wohnungen leben.
Aber wie jedes andere Haustier hat auch das peruanische Schwein einige spezifische Bedürfnisse, die für ein langes und glückliches Leben notwendig sind. Mit der richtigen Pflege wird das peruanische Schwein sicherlich ein sehr liebevolles Haustier sein! Hier werden wir Ihnen also ein wenig über diese anhängliche Art erzählen.
Was sind die wichtigsten Merkmale des Haustiers?
Das peruanische Meerschweinchen gilt als mittelgroßes Nagetier und wird im Durchschnitt bis zu 27 cm groß, das empfohlene Gewicht liegt bei höchstens 1,2 kg. Die Lebenserwartung kann zwischen 5 und 8 Jahren liegen.
Das Fell dieses aufgrund seiner Schönheit sehr auffälligen Tieres ist lang und kann bis zu 50 cm lang werden. Es weist verschiedene Farben und Muster auf, wobei es normalerweise zweifarbig und einfarbig ist.
Das peruanische Meerschweinchen ist sehr gelehrig, anhänglich und aufmerksam. Es hat auch ein sehr geselliges und freundliches Temperament und ist ein großartiger Begleiter für seine Besitzer. Trotzdem kann es ängstlich sein und hat normalerweise Angst vor Menschen, Tieren oder neuen Orten, so dass man es ruhig an neue Dinge heranführen muss.
Meerschweinchen sind Tiere, die gerne in Gruppen leben, daher brauchen sie Gesellschaft und kommen mit Einsamkeit nicht gut zurecht. Am besten ist es, sie nicht als "Einzelkind" zu halten, sondern mit mindestens einem Artgenossen zu vergesellschaften.
Was frisst das peruanische Meerschweinchen?
In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass die Grundlage für die Fütterung des peruanischen Schweins das rassespezifische Futter ist, das effizient alle Nährstoffe liefert, die der Körper des Tieres benötigt, und das Teil der täglichen Ernährung sein sollte, so dass der Tierhalter die Menge je nach Gewicht und Alter des Tieres festlegen muss.
Sie können jedoch auch andere Nahrungsmittel anbieten, um den Speiseplan des Meerschweinchens zu ergänzen! Eine ausgezeichnete Option sind Blätter von Kohl, Karotten, Rote Beete, Endivie und Spinat. Außerdem können einige Früchte wie Banane, Papaya und Erdbeere von Zeit zu Zeit in den Speiseplan des Tieres aufgenommen werden.
Siehe auch: Wirbellose Tiere: Lerne alles über sie!Aber denken Sie daran: Alle Lebensmittel müssen immer frisch und gut gewaschen sein, um Lebensmittelvergiftungen zu vermeiden. Außerdem dürfen keine Gewürze wie Salz, Öl, Knoblauch oder Zwiebeln verwendet werden!
Heu aus Gras und Luzerne muss dem Meerschweinchen immer zur Verfügung stehen! Es ist reich an Ballaststoffen, die sich positiv auf die Darmtätigkeit des Tieres auswirken. Außerdem spielt Heu eine wichtige Rolle bei der Abnutzung der Zähne des Schweins.
Siehe auch: Trockenbad für Katzen: Hier finden Sie die besten TippsEs ist wichtig zu wissen, dass die Zähne dieses Nagetiers nicht aufhören zu wachsen, so dass es notwendig ist, dass das Tier ständig kaut, um Verletzungen und Zahnfehlstellungen zu vermeiden.
Peruanische Schweine sind sehr gefräßig, daher ist es notwendig, die Futtermenge zu kontrollieren, damit sie keine Probleme mit Fettleibigkeit und Übergewicht entwickeln.
Bei Zweifeln über die Ernährung des Schweins oder die idealen Mengen sollte immer ein Tierarzt zu Rate gezogen werden, damit er den gesamten Ernährungsbedarf des Tieres berücksichtigen kann.
Wie wird das Haustier gepflegt?
Zunächst einmal ist es wichtig, einen sehr geräumigen Käfig für das Meerschweinchen anzuschaffen. Je größer, desto besser! Auch wenn die Betreuer viel Zeit zu Hause verbringen und das Tier frei laufen lassen können, wäre es interessant, einen sehr großen Käfig zu kaufen, sowie Artikel wie Tränke, Futter und sogar ein Bad, da das haarige Meerschweinchen sehr hygienisch ist und gerne seineBedürfnisse am gleichen Ort.
Außerdem darf der Boden des Käfigs nicht aus Gitterstäben bestehen, oder wenn doch, muss er mit einem Material wie Pappe bedeckt sein, damit das Tier nicht mit den Pfoten zwischen die Öffnungen der Gitterstäbe gerät, was zu Verletzungen führen kann.
Eine weitere wichtige Pflegemaßnahme im Zusammenhang mit dem Käfig ist es, das Substrat immer im Auge zu behalten! Es ist wichtig, es auszutauschen, wenn es zu schmutzig ist oder unangenehm riecht. Und da dieses Tier sehr verspielt ist und Energie verbrauchen muss, ist es empfehlenswert, Zubehör wie Tunnel und Höhlen bereitzustellen.
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