Gliederfüßer: Erfahren Sie alles über diese Tiere

Gliederfüßer: Erfahren Sie alles über diese Tiere
William Santos

Haben Sie schon von der Gliederfüßer Sie gehören zum Stamm der Gliederfüßer (Arthropoda), der etwa eine Million beschriebene Arten umfasst. Zu den bekanntesten gehören Spinnen, Käfer, Schmetterlinge, Garnelen, Tausendfüßler und sogar Schlangenläuse. Erfahren Sie mehr über die Merkmale und die Klassifizierung dieser großen Tierfamilie.

Allgemeine Merkmale von Arthropoden

Die fast überall vorkommenden Gliederfüßer weisen eine große morphologische Vielfalt (unterschiedliche physische Verhaltensweisen und Funktionsmuster) und physiologische Vielfalt (molekulare, mechanische und physische Funktionen in Lebewesen) auf, die bei Forschern und Wissenschaftlern großes Interesse weckt.

Aufgrund ihrer Evolution können Arthropoden sowohl auf dem Land als auch im Wasser (Süß- und Salzwasser) leben und spielen dabei unterschiedliche ökologische Rollen. Die meisten von ihnen leben überwiegend auf dem Land.

Mit ihrer großen Vermehrungsfähigkeit ist diese Gruppe in ihren natürlichen Funktionen sehr effektiv, was Bienen, Ameisen und Termiten beweisen.

Gliederfüßer werden nach Gruppen eingeteilt: Insekten, Spinnentiere, Krebstiere, Chylopoden und Diplopoden.

Gliederfüßer sind wirbellose Tiere, die in ihrem Aufbau keinen Schädel und keine Wirbelsäule haben. Ihr Körper ist in Kopf, Thorax und Abdomen unterteilt und besteht aus drei Teilen mit gelenkigen Beinen, einer äußeren Schutzhülle und einem Paar Fühler. Weitere allgemeine Merkmale dieser Gruppe sind:

  • Seine Beine sind multifunktional und können unter anderem rennen, Beutetiere greifen und festhalten, springen, schwimmen und graben.

  • Die Fühlerpaare der Gliederfüßer dienen sowohl dem Tastsinn als auch dem Geruchssinn.

  • Ihre Augen sind für die Steuerung des Fluges und das Auffinden von Beutetieren zuständig. Bei einigen Termiten- und Ameisenarten kann das Sehvermögen fehlen.

  • Die geflügelten Gliederfüßer sind die Gruppe der wirbellosen Tiere, die fliegen können, um Raubtieren zu entkommen, um Nahrung zu suchen und um Paarungspartner zu finden.

  • Die Anatomie des Mauls ist an die Ernährungsgewohnheiten der Gruppe angepasst: Saugen, Beißen, Lecken und Kauen.

Und das ist noch nicht alles: Es gibt noch weitere wichtige Merkmale von Gliederfüßern, die du kennen solltest, wie zum Beispiel ihr Exoskelett.

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Triblastics

Fast alle Tiere sind triblastisch, mit Ausnahme der Nesseltiere und der Poriferen. Sie haben drei embryonale Fiederblätter: Ektoderm, Mesoderm und Endoderm.

Cellomaten

Gliederfüßer, die ein Coelom haben, eine Körperhöhle, die von Gewebe ausgekleidet ist, das aus dem Mesoderm stammt.

Protostome

Als Protostomier bezeichnet man Tiere mit einer Blastospore, aus der der Mund entsteht, d. h. die Tatsache, dass der Mund während der Embryonalentwicklung vor dem Anus gebildet wird.

Bilaterale Symmetrie

Familie der Tiere, deren Körper in zwei gleiche Hälften geteilt werden kann.

Körper mit gelenkigen Anhängseln

Der Stamm der Gliederfüßer hat einen Körper mit gelenkigen Fortsätzen, die auch als Gelenkbeine bezeichnet werden können. Mit einer Vielzahl von Bewegungen können diese Teile verschiedene Funktionen erfüllen, wie Fortbewegung, Ernährung, Verteidigung, Sinneswahrnehmung und Fortpflanzung.

Chitin-Exoskelett

Der Körper dieser Tiere ist von einem Außenskelett aus Chitin bedeckt, das als Fixpunkt für die Muskeln dient, die Beweglichkeit der Gliedmaßen gewährleistet und Schutz vor übermäßigem Wasserverlust und Fressfeinden bietet.

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Klassifizierung der Arthropoden

Gliederfüßer sind wirbellose Tiere, denen in ihrem Aufbau Schädel und Wirbelsäule fehlen.

Die Gliederfüßer werden in fünf Gruppen eingeteilt: Insekten, Spinnentiere, Krebstiere, Chylopoden und Diplopoden. Von diesem Stamm sind bereits fast eine Million Arten bekannt.

Die Einteilung der Kategorien erfolgt nach den anatomischen Merkmalen der Tiere, aber auch nach den genetischen Informationen und der evolutionären Verwandtschaft der Arten, die in 4 Subphilien eingeteilt werden:

  • Crustacea (unterteilt die Krustentiere in Klassen);
  • Chelicerata (Klasse der Spinnentiere);
  • Hexapoda (Insektenklasse);
  • Myriapoda (Klasse der Diplopoda und Chylopoda).

Außerdem kann die Anzahl der Beine als Grundlage für die Identifizierung der Gruppen dienen. Insekten haben beispielsweise sechs Beine, während Spinnentiere bekanntlich acht Beine haben, während man bei Krebstieren auch zehn Beine sehen kann. Der Einfachheit halber werden wir jedoch die einzelnen Gruppen erklären:

Hexapods

Der Unterstamm Hexapoda (von griechisch sechsbeinig) ist die vielfältigste Gruppe der Gliederfüßer mit etwa 900.000 Arten und drei kleinen Gruppen von baumbewohnenden Gliederfüßern: Collembola, Protura und Diplura.

Die Hauptmerkmale dieser Familie sind 3 Beinpaare und 2 Fühlerpaare sowie 1 oder 2 Flügelpaare. Einige der bekanntesten Tiere dieser Gruppe sind: Biene, Motte, Heuschrecke, Floh, Mücke.

Chelicerates

Es handelt sich um eine Klasse, die eine Reihe verschiedener Tiere umfasst, darunter auch eine größere Anzahl von Spinnentieren. Sie besteht aus Tieren mit viergliedrigen Beinen, die keine Kiefer, sondern Cheliceren und Palpen haben. Die bekanntesten Arten sind Spinnen, Skorpione und Zecken (Milben). Im Allgemeinen sind sie terrestrisch, klein und leben in heißen und trockenen Regionen.

Krustentiere

Es handelt sich um wirbellose Tiere mit einem Außenskelett und gelenkigen Fortsätzen. Ihr Skelett ist im Allgemeinen recht starr, was auf das Vorhandensein von Kalziumkarbonat zurückzuführen ist. Garnelen, Hummer und Krabben sind einige dieser Krebstiere, die in der Mehrzahl 5 Beinpaare und 2 Fühlerpaare haben.

Miriápodes

Diese Gruppe, auch Unirremes genannt, sind Gliederfüßer, die keine verzweigten Gliedmaßen haben und deren Kiefer nicht gegliedert sind. Ihre grundlegenden Merkmale sind ein Paar Fühler und viele Beine. Es ist erwähnenswert, dass sie terrestrisch leben und es keine aquatischen Vertreter gibt. Die bekanntesten Vertreter dieser Klasse sind die Schlangenläuse, die Lacraia oder Tausendfüßler.

Wie wachsen die Gliederfüßer?

In der Wachstumsphase durchlaufen diese Tiere einen Prozess, der als Häutung oder Ekdysis bezeichnet wird, d. h. sie wechseln ständig ihr Exoskelett, um sich weiterzuentwickeln. Die Gliederfüßer führen also eine Art "Austausch" der Epidermis gegen eine neue Schicht durch, die sich unter der alten Schicht bildet.

Wenn dann der neue Panzer fertig ist, führen die Tiere den Wechsel durch: Das alte Exoskelett wird für den Austausch dorsal aufgebrochen, und sobald dieser abgeschlossen ist, beginnt eine neue Wachstumsphase, in der der Panzer bereits stabilisiert ist.

Jetzt wissen Sie mehr über Gliederfüßer, diese Tiere, die für die Ökologie so wichtig sind, vor allem weil sie sich in verschiedenen Umgebungen und Lebensräumen auf dem Planeten aufhalten, d. h. effektiv an verschiedenen Nahrungsketten teilnehmen. Sehr interessant, nicht wahr?

Wenn Sie Fragen zur Tierwelt haben, wie z.B. zu Hunden und Katzen, wissen Sie bereits, wo Sie nachschauen können: in Cobasi's Blog. Wir warten auf Sie!

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William Santos
William Santos
William Santos ist ein engagierter Tierliebhaber, Hundeliebhaber und leidenschaftlicher Blogger. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Arbeit mit Hunden hat er seine Fähigkeiten im Hundetraining, in der Verhaltensänderung und im Verständnis der einzigartigen Bedürfnisse verschiedener Hunderassen verfeinert.Nachdem er als Teenager seinen ersten Hund, Rocky, adoptiert hatte, wuchs Williams Liebe zu Hunden exponentiell, was ihn dazu veranlasste, Tierverhalten und Psychologie an einer renommierten Universität zu studieren. Seine Ausbildung, gepaart mit praktischer Erfahrung, hat ihm ein tiefes Verständnis für die Faktoren vermittelt, die das Verhalten eines Hundes prägen, und für die effektivsten Methoden, diese zu kommunizieren und zu trainieren.Williams Blog über Hunde dient anderen Tierbesitzern und Hundeliebhabern als Plattform, um wertvolle Erkenntnisse, Tipps und Ratschläge zu einer Reihe von Themen zu finden, darunter Trainingstechniken, Ernährung, Fellpflege und die Adoption von Rettungshunden. Er ist bekannt für seinen praktischen und leicht verständlichen Ansatz, der dafür sorgt, dass seine Leser seine Ratschläge souverän umsetzen und positive Ergebnisse erzielen können.Neben seinem Blog engagiert sich William regelmäßig ehrenamtlich in örtlichen Tierheimen, wo er sein Fachwissen und seine Liebe vernachlässigten und misshandelten Hunden zur Verfügung stellt und ihnen hilft, ein Zuhause für immer zu finden. Er ist fest davon überzeugt, dass jeder Hund eine liebevolle Umgebung verdient, und arbeitet unermüdlich daran, Tierhalter über verantwortungsvolles Führen aufzuklären.Als begeisterter Reisender erkundet William gerne neue Reisezielemit seinen vierbeinigen Begleitern, dokumentiert seine Erlebnisse und erstellt Stadtführer, die speziell auf hundefreundliche Abenteuer zugeschnitten sind. Sein Ziel ist es, anderen Hundebesitzern die Möglichkeit zu geben, gemeinsam mit ihren pelzigen Freunden einen erfüllten Lebensstil zu genießen, ohne auf die Freude am Reisen oder bei alltäglichen Aktivitäten verzichten zu müssen.Mit seinen außergewöhnlichen Schreibfähigkeiten und seinem unerschütterlichen Engagement für das Wohlergehen von Hunden ist William Santos zu einer vertrauenswürdigen Quelle für Hundebesitzer geworden, die fachkundige Beratung suchen, und hat einen positiven Einfluss auf das Leben unzähliger Hunde und ihrer Familien.