Hund leckt Wand: Was kann das sein?

Hund leckt Wand: Was kann das sein?
William Santos

Ansicht einer Hund leckt die Wand Schmeckt die Farbe? Vielleicht ist es etwas im Ziegelstein? Ist es der Mangel an einem Nährstoff in der Nahrung? Überhaupt nicht! Im Gegenteil, dieses Verhalten hat einen psychologischen Hintergrund Und das hat viel mehr mit dem Tutor zu tun als mit der Wand selbst.

Lesen Sie weiter, um dieses Verhalten zu verstehen und zu sehen, wie Sie es abstellen können.

Ich habe gesehen, wie mein Hund die Wand abgeleckt hat: Warum?

Mehr als Futter und Wasser brauchen Hunde eine Denn auf diese Weise kann zwanghaftes Verhalten vermieden werden. Wenn Sie also einen Hund sehen, der an der Wand leckt, können Sie sich darauf vorbereiten, Wege zu finden, um die Umgebung und das tägliche Leben des Tieres zu bereichern.

Stress, Langeweile und Angst sind die Hauptgründe dafür, dass ein Welpe an der Wand oder am Boden leckt, den Fuß vom Stuhl abkaut oder nach dem Schuh seiner Bezugsperson schnappt. So wie wir in Stresssituationen unsere Nägel abbeißen oder uns schlechte Verhaltensweisen aneignen, brauchen auch Welpen ein Ventil für diese Zeiten.

Zwanghafte Störungen bei Hunden

Diese Verhaltensweisen haben sogar einen Namen: Zwangsstörung. Sie äußern sich in Form von sich wiederholenden Handlungen, wie zum Beispiel übermäßiges Lecken der Pfoten Schwanzjagen und natürlich das Lecken und Kauen an der Wand.

Wenn Sie eines dieser Symptome feststellen, sollten Sie daher einen Tierarzt aufsuchen, der das Tier diagnostiziert und eine geeignete Behandlung empfiehlt.

Gibt es eine Behandlung für Hunde, die an der Wand lecken?

Ja! Nachdem der Tierarzt das Tier untersucht und Ernährungsmängel und andere Krankheiten ausgeschlossen hat, kann er ein Medikament verschreiben. Behandlung bestehend aus Änderungen der Routine Umweltanreicherung und manchmal auch antidepressive Medikamente.

Bei Bedarf werden Medikamente eingesetzt, um die Chemie des Tieres wieder ins Gleichgewicht zu bringen, aber oft liegt die Ursache der Störung in der Routine und der Umgebung.

Ob mit oder ohne Medikamente, die Behandlung von Hunden, die an Wänden und Böden lecken, besteht in der Regel darin, den Umfang und die Intensität der körperlichen Aktivität des Tieres zu erhöhen, die Interaktion mit dem Betreuer zu verstärken und die Umgebung zu bereichern.

Wie lässt sich dieses Verhalten vermeiden?

Die Vorbeugung und Behandlung von Hunden, die an Wänden lecken oder das Haus zerstören, sind sehr ähnlich: Sie zielen darauf ab, den Stress und die Langeweile der Tiere zu verringern und ihnen so einen attraktiveren und unterhaltsameren Alltag zu bieten.

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Routineübungen

Denn es gibt Hunde, die nur einmal am Tag spazieren gehen können und den Rest des Nachmittags schlafen, während andere viermal spazieren gehen und immer noch voller Energie sind.

Daher sollte das Trainingsprogramm auf die Bedürfnisse des jeweiligen Tieres abgestimmt sein und kann mehrere Aktivitäten umfassen, z. B:

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  • kurze Spaziergänge auf der Straße (15 Minuten);
  • lange Spaziergänge auf der Straße (ab 40 Minuten);
  • Hundeausführer;
  • Spielen Sie zu Hause Spiele (Ball, Seil, usw.);
  • in Parks spielen;
  • täglich in Kindertagesstätten;
  • Dressur.

Die Wirksamkeit der gewählten Strategie lässt sich am Verhalten des Tieres zu Hause ablesen, d. h. wenn es entspannt und ohne große Energie bleibt, ist dies der richtige Weg.

Interaktion mit dem Tutor

Durch den hektischen Alltag bleibt vielen Haltern keine Zeit zum Spielen, für Zuneigung und Gesellschaft für das Haustier, was zu Stress und unerwünschten Verhaltensweisen führen kann, z. B. wenn der Hund die Wand ableckt.

Spielen im Haus, Bürsten oder ein einfacher Film auf der Couch mit dem Hund sind daher Aktivitäten, die den Stress des Tieres reduzieren.

Wenn Sie jedoch viel unterwegs sind oder stundenlang zu Hause bleiben, ist es besser, nach Alternativen zu suchen, z. B. das Haustier tagsüber in einer Tagesstätte oder bei einer Betreuungsperson unterzubringen. So macht es nicht nur nichts im Haus kaputt, sondern hat auch eine sehr unterhaltsame Routine voller Aktivität und Zuneigung.

Anreicherung der Umwelt

Schließlich ist die Bereicherung der Umgebung sehr wichtig, um Stress und Langeweile zu vermeiden, die Hauptgründe dafür, dass Hunde die Wände ablecken oder das Haus zerstören. Dieser Begriff besteht darin, die Umgebung für das Tier ansprechender und interaktiver zu gestalten. Aber wie macht man das? Siehe die Tipps!

  • Sorgen Sie für ausreichend Spielzeug und wechseln Sie sich ab, damit das Tier nicht krank wird.
  • Vergessen Sie den Futterautomaten und bieten Sie Futter in Form von interaktiven Pellets an.
  • Bieten Sie Herausforderungen, indem Sie Leckereien im Haus verstecken, die das Tier erkunden kann.

Umweltanreicherung sollte sowohl für Halter, die viel Zeit außer Haus verbringen, als auch für solche, die immer bei ihren Tieren sind, eingesetzt werden. Hunde sollten die Möglichkeit haben, selbstständig zu spielen, damit sie nicht so abhängig werden und besser mit der Zeit allein zurechtkommen.

Wenn Sie weitere Tipps benötigen, senden Sie uns Ihre Frage in den Kommentaren!

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William Santos
William Santos
William Santos ist ein engagierter Tierliebhaber, Hundeliebhaber und leidenschaftlicher Blogger. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Arbeit mit Hunden hat er seine Fähigkeiten im Hundetraining, in der Verhaltensänderung und im Verständnis der einzigartigen Bedürfnisse verschiedener Hunderassen verfeinert.Nachdem er als Teenager seinen ersten Hund, Rocky, adoptiert hatte, wuchs Williams Liebe zu Hunden exponentiell, was ihn dazu veranlasste, Tierverhalten und Psychologie an einer renommierten Universität zu studieren. Seine Ausbildung, gepaart mit praktischer Erfahrung, hat ihm ein tiefes Verständnis für die Faktoren vermittelt, die das Verhalten eines Hundes prägen, und für die effektivsten Methoden, diese zu kommunizieren und zu trainieren.Williams Blog über Hunde dient anderen Tierbesitzern und Hundeliebhabern als Plattform, um wertvolle Erkenntnisse, Tipps und Ratschläge zu einer Reihe von Themen zu finden, darunter Trainingstechniken, Ernährung, Fellpflege und die Adoption von Rettungshunden. Er ist bekannt für seinen praktischen und leicht verständlichen Ansatz, der dafür sorgt, dass seine Leser seine Ratschläge souverän umsetzen und positive Ergebnisse erzielen können.Neben seinem Blog engagiert sich William regelmäßig ehrenamtlich in örtlichen Tierheimen, wo er sein Fachwissen und seine Liebe vernachlässigten und misshandelten Hunden zur Verfügung stellt und ihnen hilft, ein Zuhause für immer zu finden. Er ist fest davon überzeugt, dass jeder Hund eine liebevolle Umgebung verdient, und arbeitet unermüdlich daran, Tierhalter über verantwortungsvolles Führen aufzuklären.Als begeisterter Reisender erkundet William gerne neue Reisezielemit seinen vierbeinigen Begleitern, dokumentiert seine Erlebnisse und erstellt Stadtführer, die speziell auf hundefreundliche Abenteuer zugeschnitten sind. Sein Ziel ist es, anderen Hundebesitzern die Möglichkeit zu geben, gemeinsam mit ihren pelzigen Freunden einen erfüllten Lebensstil zu genießen, ohne auf die Freude am Reisen oder bei alltäglichen Aktivitäten verzichten zu müssen.Mit seinen außergewöhnlichen Schreibfähigkeiten und seinem unerschütterlichen Engagement für das Wohlergehen von Hunden ist William Santos zu einer vertrauenswürdigen Quelle für Hundebesitzer geworden, die fachkundige Beratung suchen, und hat einen positiven Einfluss auf das Leben unzähliger Hunde und ihrer Familien.